"Ich spüre was, was du nicht siehst" - Blogger-Projekt "Einblick" entkräftet Simulationsvorwürfe (FOTO)

(ots) - 
   Im Rahmen eines monatlich wechselnden Schwerpunktthemas berichten 
Blogger über ihre persönlichen Erfahrungen im Umgang mit der 
Multiplen Sklerose
   "Der tut ja nur so!" "Man sieht ja gar nichts." Wer unter 
Symptomen einer Krankheit leidet, die Außenstehende nicht sehen 
können, wird oft aus Unwissenheit zum Simulanten diskriminiert. Dies 
kann - wie eine aktuelle Studie¹ französischer und amerikanischer 
Forscher belegt - dazu führen, dass sich die Persönlichkeit eines 
Menschen messbar zum Negativen verändert. Auch Multiple 
Sklerose-Patienten sehen sich aufgrund ihrer meist unsichtbaren 
Symptome wie Müdigkeit oder Sensibilitätsstörungen mit 
Simulations-Vorwürfen konfrontiert und leiden darunter. Zum einen, 
weil ihnen Unrecht getan wird, zum anderen verstärkt dies ihre 
Unsicherheit im Umgang mit anderen Menschen und ihrer Erkrankung noch
zusätzlich. Grund genug für die Blogger des neuen Projektes 
"Einblick" von MS-Begleiter, das Thema im März des kommenden Jahres 
aufzugreifen: Simulation und Unwissenheit werden im Fokus der 
März-Ausgabe des vielseitigen Blogger-Projektes stehen. Unter 
www.einblick.ms-persoenlich.de können MS-Betroffene, Angehörige und 
Interessierte die kurzweiligen und zum Nachdenken anregenden Beiträge
mit monatlich wechselndem Schwerpunkthema einsehen. Bekenntnisse der 
selbst an MS erkrankten Blogger, Videos, teilweise ironische 
Bilderstrecken und vor allem der Perspektivenwechsel, der 
nahestehende Personen der Patienten zu Wort kommen lässt, 
unterscheiden das Projekt von anderen und runden den Blog ab.
   Falsches Mitleid und vorauseilende Hilfsbereitschaft 
   Besonders positiv aufgenommen werden die Texte, die von 
Angehörigen verfasst werden und so eine ganz andere Sichtweise 
aufgreifen. Der Ehemann einer Bloggerin beschreibt einfühlsam, wie er
seiner erkrankten "besseren Hälfte" Sorgen und die Last abnehmen und 
sie in den wenigen schwachen Momenten seit der Diagnose einfach nur 
fröhlich und unbeschwert sehen möchte. Die vorwiegend unsichtbaren 
Symptome wie Kribbeln und Taubheitsgefühle vergegenwärtigen ihr die 
Krankheit jeden Tag und nehmen ihr die Leichtigkeit im Leben - für 
ihn eine ebenso belastende Situation. 
   Das Gefühl der Hilflosigkeit und daraus resultierender Wut kennt 
auch ein weiterer Gastautor, der selbst an MS erkrankt ist. Für ihn 
ist falsches - oder schlecht informiertes - Mitleid das schlimmste 
Übel, das einem MS-Kranken widerfahren kann. Häufig müssen sich 
Betroffene anhören, was bei ihnen so passieren "könnte" - er musste 
erfahren, dass Außenstehenden oft nicht klar ist, dass die 
Krankheitssymptome bei jedem Patienten anders sind. Aber er sieht die
Betroffenen ebenfalls in der Pflicht: "Auch der Erkrankte muss sich 
klarmachen, dass er klare Anweisungen für den jeweiligen Moment geben
muss."   
   Breites Spektrum relevanter Themen 
   Was MS-Patienten bewegt, wissen die Blogger des Projektes 
"Einblick" aus eigener Erfahrung mit der Erkrankung. Entsprechend 
realitätsnah und praxisrelevant sind ihre Beiträge. Neu sind der Mix 
und der Perspektivenwechsel, der auch die Sicht der Angehörigen 
zeigt, die sich oft mit der Diagnose und der Frage des Umgangs mit 
der Krankheit überfordert fühlen. So werden im ersten Quartal nicht 
nur das spannende Thema Simulation und Unsicherheit durch 
Unwissenheit aufgegriffen, sondern auch wertvolle Informationen im 
Umgang mit Frühberentung und Bewegung gegeben. Die wechselnden 
Bloggerinnen und Gastautoren geben den jeweiligen Themen durch ihren 
ganz eigenen Stil und ihre eigenen Erfahrungen eine individuelle 
Note. Das Gefühl, nicht allein mit der "Bürde" MS zu sein, 
erleichtert auch den Angehörigen den Alltag und gibt vielleicht den 
einen oder anderen Denkanstoß - oder eben Perspektivwechsel - im 
Umgang mit der Erkrankung. 
   "Einblick" ist ein Blogger-Projekt von "MS persönlich", der 
"MS-Begleiter Zeitschrift" des Patienten Services von Genzyme. "MS 
persönlich" richtet sich an alle Menschen mit MS, ihre Angehörigen 
und alle anderen Interessierten.
   Über Genzyme - a Sanofi Company 
   Genzyme mit Hauptsitz in Cambridge/Massachusetts (USA) gehört zu 
den weltweit führenden Biotechnologie-Unternehmen. Seit der Gründung 
1981 hat sich Genzyme von einem kleinen Start-up zu einem der 
erfolgreichsten Unternehmen der Biotechnologie-Branche mit ca. 8.000 
Mitarbeitern in 40 Ländern entwickelt, in Deutschland sind ca. 200 
Mitarbeiter beschäftigt. Genzyme gehört zur Sanofi-Gruppe, einem der 
größten Pharmaunternehmen der Welt. In den letzten drei Jahrzehnten 
hat Genzyme eine Vielzahl richtungsweisender Therapien für teilweise 
bislang nicht oder schwer behandelbare Krankheiten auf den Markt 
gebracht, um Patienten in annähernd 100 Ländern zu helfen. Genzyme 
fokussiert bei seinen Forschungstätigkeiten auf seltene Erkrankungen 
(Orphan Diseases) mit dem Schwerpunkt lysosomaler Speicherkrankheiten
und auf Multiple Sklerose. Ein weiteres Betätigungsfeld ist die 
Therapie im Rahmen der Behandlung des Schilddrüsenkarzinoms. Das 
Unternehmen hat seit Jahrzehnten nicht nur die Entwicklung und den 
Vertrieb der eigenen Medikamente im Blick, sondern bietet sowohl 
Ärzten als auch Patienten und Patientenorganisationen 
bedürfnisorientierte Unterstützung an, mit dem Anspruch, das Leben 
der betroffenen Patienten zu verbessern. Weitere Informationen unter 
www.genzyme.de
   Über Sanofi 
   Sanofi ist ein führendes, diversifiziertes globales 
Gesundheitsunternehmen, das ausgerichtet auf die Bedürfnisse der 
Patienten therapeutische Lösungen erforscht, entwickelt und 
vermarktet. Sanofi setzt im Gesundheitsbereich seine Schwerpunkte auf
sieben Wachstumsplattformen: Lösungen bei Diabetes, Impfstoffe, 
innovative Medikamente, frei verkäufliche Gesundheitsprodukte, 
Schwellenmärkte, Tiergesundheit und das neue Tochterunternehmen 
Genzyme. Die Aktien von Sanofi werden an den Börsen von Paris 
(EURONEXT: SAN) und New York (NYSE: SNY) gehandelt.
   Quellen 
¹Sutin, AR et al., Developmental Psychology, Oct 26 , 2015, 
http://dx.doi.org/10.1037/dev0000069 (Letzter Zugriff 08.12.2015)
   GZDE.MS.16.01.0010
Pressekontakt:
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Brand & Scientific Communication
Christiane Rick        Tel.: 069 - 305 - 80784        
E-Mail: presse(at)sanofi.com
Genzyme GmbH Communications
Telse Friccius
Tel.: 06102 - 3674 349
E-Mail: Telse.Friccius(at)genzyme.com
Brickenkamp-PR
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Tel.: 02151 - 6214 - 600
E-Mail: ritter(at)brickenkamp.de
      
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Datum: 19.01.2016 - 16:37 Uhr
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