Die Mehrheit der Deutschen befürwortet den Einsatz von Gentechnik zur Behandlung von Krankheiten (FOTO)

(ots) - 
   - 100 Jahre Biotechnologie: Eine Erfolgsgeschichte, für die noch
     Informationsbedarf herrscht
   - Studie: Neun von zehn Deutschen befürworten Gentechnik, wenn sie
     dabei hilft, schwere Krankheiten zu bekämpfen
   - Große Nachfrage nach praxisorientiertem 
     Biotechnologie-Unterricht
   Die große Mehrheit der Deutschen befürwortet den Einsatz der 
Gentechnik, einem Teilgebiet der Biotechnologie, wenn sie dabei 
hilft, schwere Erkrankungen zu behandeln. Dennoch besteht bezüglich 
der Biotechnologie noch Informationsbedarf: Zwar kennen knapp neun 
von zehn Deutschen den Begriff Biotechnologie, etwas mehr als die 
Hälfte hat sich damit aber noch nicht näher beschäftigt.(1) Das ergab
eine repräsentative Umfrage des Biotechnologie-Unternehmens Amgen.
   Vor 100 Jahren wurde der Begriff Biotechnologie zum ersten Mal 
benutzt. 1953 gelang es Forschern, die Struktur der DNS zu 
entschlüsseln. Im vergangenen Jahr erhielten laut des Branchenreports
des Verbands der forschenden Arzneimittelhersteller (vfa) mehr 
Biopharmazeutika als chemisch-synthetisch hergestellte Arzneimittel 
die Zulassung in der Europäischen Union - insgesamt waren es 38 
biotechnologisch hergestellte Arzneimittel.(2) Trotz der langen und 
erfolgreichen Geschichte ist der Informationsbedarf zu Biotechnologie
weiterhin groß: 88 Prozent der Umfrage-Teilnehmer wollen mehr über 
Biotechnologie erfahren.(1): Für 94 Prozent der über 60-Jährigen und 
83 Prozent der Altersgruppe von 18 bis 29 Jahren sind Informationen 
über medizinische Innovationen wichtig.(1) "Als Pionier der 
Biotechnologie und leidenschaftliche Wissenschaftler informieren wir 
gern über unsere Arbeit und den Nutzen der medizinischen Forschung", 
sagt Dr. Roman Stampfli, Geschäftsführer der Amgen GmbH. "So sind wir
mit Informations- und Begleitangeboten für Angehörige der Fachkreise 
und Patienten im Internet und in sozialen Medien präsent, 
unterstützen MINT-Bildungsprogramme und sind Gründungspartner des 
Zentrums Neue Technologien im Deutschen Museum in München, dem 
weltweit größten naturwissenschaftlichen Museum."
   Informationsbedarf an Schulen: Angebot für praxisorientierten 
Biotechnologie-Unterricht
   Der große Informationsbedarf zu Biotechnologie wird auch an der 
Resonanz zum Bildungsprogramm Amgen Biotech Experience der Amgen 
Foundation deutlich. An diesem Fortbildungsprogramm für Lehrkräfte 
haben in den ersten beiden Jahren bereits 230 Lehrerinnen und Lehrer 
teilgenommen. Fast 2.000 Schülerinnen und Schüler profitierten 
bislang vom praxisorientierten Biotechnologie-Unterricht. Gemeinsam 
mit der Technischen Universität München (TUM) wurde das Programm 2017
in Bayern gestartet. Seit diesem Jahr wird es auch in Berlin und 
Brandenburg angeboten.
   In Fortbildungen lernen Lehrkräfte biotechnologische Methoden 
sowie Einsatzgebiete der Gentechnik kennen und erproben anschließend 
Experimente für ihren Unterricht. Die notwendige Laborausstattung 
können sich die Lehrerinnen und Lehrer auch ausleihen. So verwandelt 
sich das Klassenzimmer zum Biotech-Labor, und die Schülerinnen und 
Schüler lernen nicht nur die Theorie kennen, sondern können selbst 
experimentieren und beobachten.
   Weitere Informationen zum Bildungsprogramm Amgen Biotech 
Experience finden Sie hier: 
www.amgen.de/engagement/amgenbiotechexperience/
   Zur Studie 
   Für die repräsentative Studie "Medizinischer Fortschritt und der 
Biotech-Standort Deutschland" wurden 1.000 Deutsche im Auftrag von 
Amgen befragt. Die Befragung führte das Marktforschungsunternehmen 
Toluna im Juli 2019 online durch.
   Über Amgen 
   Amgen ist ein weltweit führendes unabhängiges 
Biotechnologie-Unternehmen, das mit nahezu 21.000 Mitarbeitern in 
fast 100 Ländern weltweit seit fast 40 Jahren vertreten ist. In 
Deutschland arbeiten wir an verschiedenen Standorten mit über 750 
Mitarbeitern jeden Tag daran, Patienten zu helfen. Weltweit 
profitieren jährlich Millionen von Patienten mit schweren oder 
seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel 
werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, 
Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen 
eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio auch 
Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. 
www.amgen.de
   Über die Amgen Foundation 
   Gesellschaftliches Engagement ist für das 
Biotechnologie-Unternehmen Amgen integraler Bestandteil seines 
unternehmerischen Handelns. Um die weltweiten Projekte zu 
koordinieren, wurde 1991 die Amgen Foundation gegründet. Ziel der 
Amgen Foundation ist es, Wissenschaftler von morgen zu inspirieren 
und zu fördern, die naturwissenschaftliche Ausbildung zu verbessern 
und die Gemeinschaften zu stärken, in denen Mitarbeiter von Amgen 
leben und arbeiten. 
   Bis heute hat die Amgen Foundation weltweit nahezu 300 Millionen 
US-Dollar in Projekte von lokalen, regionalen und internationalen 
Partnern investiert, davon mehr als 150 Millionen US-Dollar in 
wissenschaftliche Bildungsprogramme. In Deutschland unterstützt die 
Amgen Foundation das Biotechnologie-Schulprogramm Amgen Biotech 
Experience für Lehrer und Schüler, die beiden 
Jugendforschungseinrichtungen Science College Overbach und das 
Gläserne Labor in Berlin-Buch sowie das Amgen Scholars Europe 
Program, das Forschungsmöglichkeiten für Studierende schafft. 
www.amgeninspires.com
   Referenzen
1. Amgen-Studie "Medizinischer Fortschritt und der Biotech-Standort 
Deutschland", Marktforschungsinstitut Toluna, Juli 2019 
2. Biotech-Report "Medizinische Biotechnologie in Deutschland 2019", 
Boston Consulting Group, vfa bio - Verband Forschender 
Arzneimittelhersteller e.V.
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   Zukunftsgerichtete Aussagen 
   Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den 
aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle 
Aussagen, mit Ausnahme von Aussagen über Fakten aus der 
Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Dies gilt auch für 
Aussagen über Ertragsprognosen, Betriebsergebnismargen, 
Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere 
Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche, 
politische, regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken, 
Verhaltensmuster von Kunden und Verschreibern, 
Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere ähnliche 
Prognosen und Ergebnisse. 
   Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und 
Unwägbarkeiten behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und
in den von Amgen eingereichten Security and Exchange 
Commission-Berichten näher beschriebenen. Dazu gehört auch Amgens 
jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie nachfolgende 
Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern 
nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum 
vermerkten Datum und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument
enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue 
Informationen vorliegen, Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer 
Gründe. 
   Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen 
werden und tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten 
abweichen. Die Ergebnisse von Amgen werden dadurch beeinflusst, wie 
erfolgreich neue und bestehende Produkte im In- und Ausland 
vermarktet werden können. Sie hängen von klinischen und 
regulatorischen Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige 
Produkte betreffen, von der Umsatzsteigerung bei kürzlich 
eingeführten Produkten, vom Wettbewerb mit anderen Produkten 
(einschließlich Biosimilars), von Problemen oder Verzögerungen bei 
der Herstellung der Produkte sowie von globalen 
Wirtschaftsbedingungen. Darüber hinaus wird der Vertrieb der 
Amgen-Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der Politik und der
Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der privaten und 
gesetzlichen Krankenkassen sowie Regierungsbehörden und Managed Care 
Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei 
gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie 
nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im 
Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegt die 
Forschungs- und Testarbeit, die Preisbildung, das Marketing und 
andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und 
ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Amgen oder andere könnten 
nach der Markteinführung von Produkten und Medizinprodukten 
Sicherheits- oder Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen 
feststellen. Amgen könnte von behördlichen Untersuchungen, 
Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein. 
Darüber hinaus könnte Amgen von neuen Steuergesetzen betroffen sein, 
die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für den Fall, dass 
Amgen seinen Verpflichtungen aus der mit den US-Regierungsbehörden 
geschlossenen Vereinbarung zur Unternehmensintegrität nicht 
nachkommt, drohen beträchtliche Sanktionen. Außerdem könnte der 
Schutz der Amgen-Produkte und Technologie, der durch angemeldete und 
erteilte Patente sichergestellt wird, von Mitbewerbern angegriffen, 
außer Kraft gesetzt oder unterlaufen werden. Zudem könnte Amgen in 
aktuellen oder zukünftigen Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Amgen 
führt einen Großteil seiner kommerziellen Fertigung in wenigen 
Schlüsselbetrieben, unter anderem in Puerto Rico, durch und ist 
darüber hinaus bei seinen Herstellungsaktivitäten teilweise von 
Dritten abhängig. Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter 
aktueller Produkte und die Entwicklung von Produktkandidaten 
beschränken. Für die Entwicklung mancher von Amgens zukünftigen 
Produkten und für die Vermarktung und den Vertrieb mancher 
Handelsprodukte setzt Amgen auf die Zusammenarbeit mit Dritten. Zudem
steht Amgen bezüglich vieler der von Amgen vermarkteten Produkte 
sowie in Bezug auf die Entdeckung und Entwicklung neuer Produkte in 
Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder 
Identifizierung neuer Produktkandidaten und die 
Indikationserweiterung für bestehende Produkte kann nicht garantiert 
werden, und der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. 
Daher kann nicht dafür garantiert werden, dass ein bestimmter 
Produktkandidat oder die Indikationserweiterung eines bestehenden 
Produktes erfolgreich sein und vermarktet werden wird. Des Weiteren 
werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte und Komponenten für 
Amgen-Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert. Einige 
unserer Vertriebspartner, Kunden und Kostenträger haben erheblichen 
Einfluss auf ihre Verkaufsverträge mit Amgen. Die Entdeckung 
signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem der Produkte von 
Amgen ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse zurückfallen und 
den Vertrieb der betreffenden Produkte, unser Unternehmen und Amgens 
Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die Akquisition anderer 
Unternehmen oder Produkte durch Amgen sowie Amgens Anstrengungen zur 
Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann fehlschlagen. Amgen ist 
immer stärker von IT-Systemen, Infrastruktur und Datensicherheit 
abhängig. Technische Ausfälle, Cyberangriffe oder Verstöße gegen 
Datensicherheit können die Vertraulichkeit, Integrität und 
Verfügbarkeit der Amgen-Systeme und der Amgen-Daten beeinträchtigen. 
Der Aktienkurs von Amgen schwankt und kann von unterschiedlichsten 
Ereignissen beeinflusst werden. Der Geschäftserfolg von Amgen kann 
die Zustimmung des Verwaltungsrats zur Ausschüttung einer Dividende 
sowie die Fähigkeit zur Zahlung einer Dividende oder zum Rückkauf der
Stammaktien von Amgen beschränken. Möglicherweise gelingt es Amgen 
nicht, Geld zu günstigen Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt 
aufzunehmen oder überhaupt Geld aufzunehmen.
Pressekontakt:
Bettina Jödicke-Braas 
E-Mail: communication(at)amgen.de 
Telefon: 089-149096-1627
Original-Content von: Amgen GmbH, übermittelt durch news aktuell
      
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 19.09.2019 - 09:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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