Kein stilles Atommüll-Endlager in Mecklenburg-Vorpommern
Kein stilles Atommüll-Endlager in Mecklenburg-Vorpommern
(pressrelations) - "Wir werden nicht hinnehmen, dass Lubmin schleichend zum Endlager für Atommüll wird", so Steffen Bockhahn anlässlich des anstehenden Castor-Transportes vom französischen Cadarache in das Zwischenlager Nord bei Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern. Dabei handelt es sich um Atommüll, der ursprünglich aus Karlsruhe und vom Atomforschungsschiff Otto Hahn stammt. Bockhahn, Mitglied im Haushaltsausschuss für die Fraktion DIE LINKE, weiter:
"Damit wird ein alter Konsens gebrochen, denn ursprünglich sollte im Zwischenlager Nord nur Atommüll der still gelegten DDR-Kraftwerke Lubmin und Rheinsberg eingelagert werden. Das wurde 2004 bereits durch den damaligen Bundesumweltminister Jürgen Trittin von der rot-grünen Bundesregierung gegen den Willen der Landesregierung initiiert und unter Schwarz-Rot weiterverfolgt. Der ehemalige Bundesumweltminister Jürgen Trittin rechnete mit weniger Widerstand bei der Einlagerung von Castorbehältern in Lubmin als in Gorleben.
Wir setzen dem Castor-Transport nach Lubmin genauso viel Widerstand entgegen wie im Wendland. DIE LINKE hat sich immer konsequent auf allen Ebenen gegen die Einlagerung von Atommüll eingesetzt. Wir fordern die Bundesregierung auf, sich nicht länger über den Willen der Bundesländer hinweg zu setzen und das Zwischenlager Nord bei Lubmin nicht zum Endlager für Atommüll umzufunktionieren."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
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Datum: 13.12.2010 - 20:15 Uhr
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