BMZ und BMU verÂtiefen KoÂopeÂration mit ZivilÂgesellÂschaft, PrivatÂwirtÂschaft und WissenÂschaft im AbÂfallÂsektor
BMZ und BMU verÂtiefen KoÂopeÂration mit ZivilÂgesellÂschaft, PrivatÂwirtÂschaft und WissenÂschaft im AbÂfallÂsektor
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Die ParlaÂmentaÂrischen StaatsÂsekretärinnen im BundesÂentÂwickÂlungsÂministeÂrium (BMZ), Gudrun Kopp, sowie im BundesÂumweltÂministeÂrium (BMU), Ursula-Heinen Esser, haben am heutigen Donnerstag in Berlin mit Vertretern aus WissenÂschaft, WirtÂschaft und ZivilÂgesellÂschaft über vertiefte KoÂopeÂrationsÂmögÂlichÂkeiten bei Projekten der EntÂwickÂlungsÂzusamÂmenÂarbeit im Sektor AbfallÂwirtschaft diskutiert.
Gudrun Kopp machte deutlich: "DeutschÂland ist weltÂweit für seine hohe Kompetenz bei der EntÂwicklung und Umsetzung von AbfallÂkonzepÂten anerkannt. ErfolgÂreiche Konzepte werden aber selten von EinzelÂpersonen oder einzelnen Sektoren erstellt. Deswegen freue ich mich besonders über die ZuÂsamÂmenÂsetzung unserer Runde ? Wirtschaft, WissenÂschaft, NichtÂregieÂrungsÂorganiÂsatioÂnen mit der EZ an einem Tisch. Wir möchten Möglichkeiten für ModellÂpartnerÂschaften zwischen verschieÂdenen Akteuren diskuÂtieren, um nachÂhaltige EntsorÂgung und Verwertung in Schwellen- und EntÂwicklungsÂländern zu fördern und dabei deutsche Expertise verstärkt zu nutzen."
Ursula Heinen-Esser betonte: "Mit dem AufÂbau einer leistungsÂfähigen AbfallÂwirtÂschaft in Schwellen- und EntÂwickÂlungsÂländern entsteht ein hoher Bedarf an innovativen technischen Lösungen für die AbfallÂentsorÂgung. Die Verbesserung des technischen Niveaus der AbfallÂentsorÂgung dient dem Ressourcen- und KlimaÂschutz und bietet ExportÂmöglichÂkeiten für die deutsche Wirtschaft. Dies ergibt eine optimale VerbinÂdung von Ökonomie und Ökologie."
Das Treffen fand im Rahmen eines FachÂgesprächs statt. Zwischen allen TeilÂnehmern herrschte klares EinverÂnehmen darüber, dass der Sektor in direktem ZuÂsammenÂhang mit den zentralen HerausÂfordeÂrungen der Gegenwart steht und deswegen auch für die EntÂwickÂlungsÂzusammenÂarbeit von großer Bedeutung ist. Nötig sei hier ein koordiniertes Vorgehen und eine enge ZuÂsammenÂarbeit kombiniert mit einer verstärkten Bündelung des vorhandenen Wissens und der Erfahrungen der Bereiche WissenÂschaft, Wirtschaft, ZivilÂgesellÂschaft und der EntÂwickÂlungsÂzuÂsammenÂarbeit. Weil mittlerweile über sieben Milliarden Menschen Ressourcen verbrauchen und Abfall erzeugen, müsse der Abfall selbst als Ressource betrachtet werden.
"Als zentrales Prinzip im Bereich der AbfallÂwirtÂschaft gilt: Vermeidung vor Verwertung vor umweltÂverträglicher Beseitigung. Wo immer möglich, müssen AbfallÂvermeiÂdung und AbfallÂverminderung im Vordergrund stehen. In der entÂwicklungsÂpolitischen Realität können aber häufig nicht alle Aspekte einer geregelten AbfallÂentÂsorgung gleichzeitig angegangen werden. In diesen Fällen ist umwelt- und gesundheitsÂverträgliche Entsorgung erste Priorität unseres Engagements", sagte Gudrun Kopp.
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Datum: 15.09.2011 - 17:30 Uhr
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