Windenergietechnik ohne Fachchinesisch
Aktuelles Wissen verständlich und anschaulich vermittelt
(PresseBox) - Laut einer Studie, die ein Team renommierter Forschungsinstitute unter Federführung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) zwischen 2008 und 2011 für das Bundesumweltministerium (BMU) durchgeführt hat, kann sich die Anzahl der Mitarbeiter, die im Bereich der erneuerbaren Energien tätig sind, auf mehr als 500.000 Personen bis zum Jahr 2030 erhöhen. 2010 waren laut dieser Studie 367.000 Menschen in dieser Branche aktiv. Somit besteht weiterhin reichlich Bedarf, die "Neulinge" zu schulen.
Was für erfahrene Techniker selbstverständlich ist, können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Windenergiebranche mit nichttechnischer Ausbildung oder Kenntnissen oft kaum nachvollziehen. Dabei arbeiten die kaufmännische und die technische Seite im betrieblichen Alltag ständig zusammen. Der Wachstumsmarkt Windenergie mit seinen flexiblen Tätigkeitsfeldern erfordert fachübergreifendes Grundlagenwissen und ein Verständnis über das Zusammenspiel von Wirtschaftlichkeit, Wind und Technik bei der Windenergie-Nutzung.
Ohne Fachchinesisch erklären Prof. Dipl.-Ing. Henry Seifert (Leiter des Instituts für Windenergie an der Hochschule Bremerhaven) und Dr. Hans-Peter (Igor) Waldl (Geschäftsführer Overspeed GmbH & Co. KG) die zentralen Themen - von den Komponenten einer Windenergieanlage über die Funktionsweise eines Windparks und dessen Wirtschaftlichkeit bis hin zum Netzanschluss. Das zweitägige Seminar "Windenergie für Nicht-Techniker I & II - Wirtschaftlichkeit, Wind, Technik" vermittelt am 12. und 13. März 2012 in Essen fundiertes Grund- und Fachwissen. Am zweiten Seminartag vertiefen Dr. Waldl und Prof. Dipl.-Ing. Seifert die Schwerpunkte Windpotential, Windenergieanlagentechnik, Windparks als Kraftwerk und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen. Klar und verständlich informieren die Experten in diesem Seminar über die aktuellen Erkenntnisse in der Windenergie. In Frage- und Diskussionsrunden mit den Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern werden die Windenergie-Themen vertieft. Dieses Seminar richtet sich an Beschäftigte in der Windenergiebranche sowie Fach- und Führungskräfte, Planer, Projektierer, Dienstleister für Service & Wartung, Versicherer, Finanzwesen, Juristen, Berater, Investoren, Mitarbeiter aus Kommunen, von Energieversorgern, Stadtwerken und Brancheneinsteiger.
Die ForWind-Academy und das Haus der Technik setzen mit dieser Veranstaltung ihre 2009 begonnene erfolgreiche Zusammenarbeit fort.
Über die ForWind-Academy
Die Seminare der ForWind-Academy greifen die aktuellen Themen der On- und Offshore-Windenergie auf und verknüpfen Fragestellungen der beruflichen Praxis mit neuen Erkenntnissen aus Forschung und Entwicklung. Unsere Referenten verfügen über ausgewiesene Expertisen. Nutzen Sie deren Know-how im Rahmen unserer Seminare mit Windenergie-Themen aus Planung, Management und Technik sowie darüber hinaus durch Ihren persönlichen Kontakt zum Experten-Netzwerk.
Die ForWind-Academy ist ein Gemeinschaftsprojekt von ForWind, dem Zentrum für Windenergieforschung der Universitäten Oldenburg, Hannover und Bremen, sowie der Overspeed GmbH & Co. KG.
Seit fast 10 Jahren haben Hersteller, Planer, Ingenieure, Genehmigungsbehörden, Betreiber, Finanziers, Versicherungen, Versorgungsunternehmen und viele weitere Interessengruppen mit stetigen Wachstumszahlen Essen zum heimlichen Weiterbildungszentrum der Windenergiebranche gemacht. Die Bedeutung des Haus der Technik zeigt sich auch in der zunehmenden Internationalisierung der Veranstaltungen. Das Spektrum der angebotenen Themen unterstreicht eindrucksvoll den hohen Kompetenzanspruch in Essen.
Das Haus der Technik besteht seit über 80 Jahren und ist damit eines der traditionsreichsten und renommiertesten Tagungs- und Fortbildungsinstitute in Deutschland. 1.500 Veranstaltungen pro Jahr befassen sich mit Themen aus den Bereichen: Elektrotechnik, Elektronik, Maschinenbau, Automobiltechnik, Chemie, Bauwesen, Umweltschutz, Management, Recht und Medizin. Rund 17.000 Fach- und Führungskräfte bilden sich jährlich im Haus der Technik weiter.
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Seit fast 10 Jahren haben Hersteller, Planer, Ingenieure, Genehmigungsbehörden, Betreiber, Finanziers, Versicherungen, Versorgungsunternehmen und viele weitere Interessengruppen mit stetigen Wachstumszahlen Essen zum heimlichen Weiterbildungszentrum der Windenergiebranche gemacht. Die Bedeutung des Haus der Technik zeigt sich auch in der zunehmenden Internationalisierung der Veranstaltungen. Das Spektrum der angebotenen Themen unterstreicht eindrucksvoll den hohen Kompetenzanspruch in Essen.
Das Haus der Technik besteht seit über 80 Jahren und ist damit eines der traditionsreichsten und renommiertesten Tagungs- und Fortbildungsinstitute in Deutschland. 1.500 Veranstaltungen pro Jahr befassen sich mit Themen aus den Bereichen: Elektrotechnik, Elektronik, Maschinenbau, Automobiltechnik, Chemie, Bauwesen, Umweltschutz, Management, Recht und Medizin. Rund 17.000 Fach- und Führungskräfte bilden sich jährlich im Haus der Technik weiter.
Datum: 27.02.2012 - 08:25 Uhr
Sprache: Deutsch
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Oldenburg/Essen
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Energiewirtschaft
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